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Kopf hoch!

Das hebt die Stimmung. Denn unser Körper und unsere Gefühle stehen in einer beidseitigen Wechselwirkung.


„Kopf hoch!“ ist eine Floskel mit der man jemanden tröstet, der gerade einen Streit hatte oder bei dem ordentlich was schief gelaufen ist. Aber hast du den Rat schon mal wort-wörtlich befolgt? Also Schultern durchdrücken und Kinn nach oben? Wenn nicht, solltest du es einfach mal probieren.Die Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche wird in der Psychologie Embodiment genannt.


Wenn es uns schlecht geht, sieht man uns das oft auch an. Unsere Mimik, unsere Gestik und auch unsere Körperhaltung verrät uns. Besonders, wenn das Leben mal über einen längeren Zeitraum etwas schwerer ist. Bei alten Menschen sagen wir manchmal sogar „der ist vom Leben gebeugt“.


Aber die Psyche schlägt sich nicht nur auf den Körper nieder, das funktioniert auch in die andere Richtung. Unsere Mimik und unsere Körperhaltung haben Einfluss auf unsere Emotionen und damit auf unsere innere Einstellung. Daher ist es ein absolut ernst gemeintes und überdies wissenschaftlich fundiertes Rezept gegen Unzufriedenheit:


Schultern gerade, Kopf hoch und regelmäßig lächeln! Das hebt die Stimmung…

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